Bei meiner #climatechallenge nahm ich mir vor, Abfälle auf ein Minimum zu reduzieren.
Schon in der Vergangenheit ist mir aufgefallen, was für Unmengen an Müll ein einziger Mensch produziert. - So entstand die Idee für meine Footprint-Challenge “Zero-Waste“. Für mich war es äußerst interessant, sich mit der Thematik der Abfallwirtschaft zu befassen und persönliche Gewohnheiten infrage zu stellen. Leider musste ich die Erfahrung machen, dass die Verpackungen vieler Produkte sehr schlecht konzipiert sind, zum Leidwesen unseres Planeten. Geringe Preise für Neukunststoffe machen eine Wiederaufarbeitung für viele Firmen sehr uninteressant. Zwar gibt es (neue oder längst etablierte) Technologien in der Recycling- und Kunststoffbranche, aber diese stoßen an ihre Grenzen, besonders wenn es sich um Verbundmaterialien handelt. Die Erkenntnisse aus meiner Challenge waren also eindeutig: Es ist besser, erst gar keinen Müll entstehen zu lassen.
Eine stoffliche Aufbereitung von "Müll" ist meist ein hochtechnologisches Verfahren, welches immer Energie benötigt, und das teils nicht zu knapp. Diese Energie muss selbstverständlich langfristig erneuerbar gewonnen werden. Also wieso Energie für etwas verschwenden, auf das man auch verzichten könnte? Ich versuchte mich für Produkte zu entscheiden, die keine Verpackung oder, wenn nicht anders möglich, keine Verbundmaterialien in der Verpackung hatten. Damit konnte ich meinen Verpackungsmüll deutlich senken. Ich kann diese Challenge nur weiterempfehlen, nicht nur um die eigenen Grenzen auszutesten, sondern viel mehr um ein Gespür für das eigene Konsumverhalten zu erlangen. Aber Realität ist auch, verpackungsfrei einkaufen ist rein strukturell schon schwierig. Nicht nur in den Läden selbst, denn viel fällt schon beim Transport etc. an. Folglich ist auch Konsumreduktion ein bedeutender Hebel bei der Verpackungsreduktion. Ein weiterer Hebel wäre, die Strukturen zu verändern. Dies kann man mit einer Handprint-Challenge angehen. Ich kann nur dafür plädieren, dass sich alle für einen nachhaltigeren Lebensstil entscheiden und versuchen, solche Strukturen zu verändern.
Ich wollte schon lange den Innenraum modernisieren und moderner gestalten. Ich habe beschlossen, Einsteuerbare Shutters auf meinen Windows zu installieren. Jetzt kann ich die Beleuchtungsstärke in jedem Raum einfach über die Fernbedienung oder eine App auf meinem Smartphone anpassen. Ein besonderes Vergnügen ist es, sie nach einem Zeitplan einzurichten: Sie öffnen sich morgens und schließen abends. Es ist nicht nur praktisch, sondern sieht auch sehr stilvoll aus.