Die #climatechallenge gibt es dieses Semester wieder im Studium Generale der HTWG Konstanz.
Das bedeutet, dass alle Studierenden die Chance haben diesen 2-ECTS-Kurs zu belegen und als Teil ihres Studiums zu nutzen.
In diesem Sommersemester besuchen den Kurs 17 Studierende. In 6 Sitzungen lernen sie über ihren persönlichen Einfluss auf das Klima und werden angeregt diesen auf individuelle Art zu verringern.
Die Studierenden haben, wie man es auch in unseren Lehrmaterialien finden kann, mit der Berechnung ihres CO2-Fußabdrucks begonnen und darauffolgend Footprint-Challenges absolviert.
5 Teilnehmende haben sich dazu entschieden auf das Auto zu verzichten, weitere 5 haben auf vegane und wiederum 4 haben auf vegetarische Ernährung umgestellt. Die anderen hatten eine individuelle Challenge. Sei es eine Flugdiät, Klimadiät oder Warmwasserverbrauchssenkung.
Besonders spannend wird es bei den derzeit noch laufenden Handprint-Challenges. Diese zeigen das Engagement der Teilnehmenden, denn hier gab es viele Ansätze und Ideen – auf ganz unterschiedlichen Handlungsebenen.
Eine Sammlung von aktuellen Challenges möchten wir euch hier aufzählen:
Einsatz für die Verbesserung sowie Vergünstigung des vegetarischen und veganen Angebots in der Mensa
Flyer-Erstellung zum Warmwasser- und Heizenergiesparen mit den Informationen über die Vorteile für das Klima, den Geldbeutel und nicht zuletzt auch die Gesundheit
Einsatz für die Verbesserung des ÖPNV-Angebots
Nahebringen von veganem/vegetarischem Kochen in der Freundesgruppe, um den Einstieg zu erleichtern (inkl. Rezeptheft)
Ausstatten des eigenen nachhaltigen Onlineshops mit mehr wissenschaftlichen Daten. So kann die Kundschaft nicht nur Nachhaltiges kaufen, sondern sich auch direkt gut informieren
Bau eines Insektenhotels – eine Challenge, die die so essenzielle Biodiversität(skrise) im Blick hat!
Es gab auch noch mehr Challenges, aber diese Liste zeigt schon so – die Teilnehmenden sind mit Kreativität und Tatendrang im Kurs dabei.
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